Gern stellen wir den direkten Kontakt zu einem Fachplaner in Ihrer Region her. Je mehr Informationen Sie vorab eingeben, desto schneller erhalten Sie ein realistisches Angebot.
Anlagenpreis
Bitte beachten Sie: Alle Berechnungsergebnisse ergeben sich aus den getätigten Eingaben sowie einer Vielzahl voreingestellter Annahmen (Durchschnittswerte) und variieren bei veränderten Einstellungen z. T. stark. Verbindliche Aussagen können erst nach eingehender Prüfung durch versierte Fachberater getroffen werden.
Sperrflächen
Sperrflächen wären z. B. Fenster, Gauben, Schornsteine etc.
Diese Größe beeinflusst direkt die Berechnung der Anlagengröße. Bitte geben Sie deshalb an (in m²), welche Flächen nicht belegt werden können, so dass ein möglichst genauer Wert ermittelt werden kann.
Verschattung
Dachverschattungen werden z. B. durch Bäume, Antennen, Nachbarhäuser, Schornsteine und sonstige Hindernisse hervorgerufen. Sie mindern den Energieertrag.
Bitte schätzen Sie deshalb ein, ob Ihr Dach von Verschattung betroffen ist. Diese Information wird bei der Planung und Projektierung Ihrer Photovoltaik-Anlage für Ihren Fachinstallateur von entscheidender Bedeutung sein.
Aufstellwinkel
Der Aufstellwinkel bei der Aufständerung von Flachdach- oder Freilandanlagen beeinflusst die Leistung der Photovoltaikanlage vielfach: Durch die Aufständerung der Module wird u.a.
- ein optimaler Neigungswinkel zur Sonne geschaffen,
- die Hinter-/Belüftung der Module gewährleistet und
- der Selbstreinigungseffekt der Module durch Regen, bzw. Schnee ausgenutzt.
Für Anlagen in Norddeutschland empfehlen wir einen Aufstellwinkel von 20°.
Nutzbare Fläche
Die nutzbare Fläche ist der Bereich auf der von Ihnen eingegebenen Dachfläche, der mit Solarmodulen belegt werden kann. QuickPlan hat dabei bereits geprüft, ob die Dachfläche bei senkrechter oder waagerechter Modulanordnung besser genutzt werden kann.
Bitte beachten Sie: Die Möglichkeiten zur Ausrichtung der Module ist abhängig von den Dachgegebenheiten und des verwendeten Montagesystems. Dies muss vor der Installation bauseits geprüft werden.
Performance Ratio
Die Performance Ratio ist eine standortunabhängige Kennzahl zur Einschätzung der Anlagengüte. Sie ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Ideal- und Realertrag und berücksichtigt alle Verluste des gesamten Systems, u.a. durch Kabel, Zähler und Kontakte. Diese Angabe beeinflusst die Wirtschaftlichkeit einer Solarstromanlage noch stärker als die Standortfaktoren. Heutige Anlagen weisen einen PR von 0,75 - 0,85 auf.
Aufstellwinkel
Der Aufstellwinkel bei der Aufständerung von Flachdach- oder Freilandanlagen beeinflusst die Leistung der Photovoltaikanlage vielfach: Durch die Aufständerung der Module wird u.a.
- ein optimaler Neigungswinkel zur Sonne geschaffen
- die Hinter-/Belüftung der Module gewährleistet
- der Selbstreinigungseffekt der Module durch Regen, bzw. Schnee ausgenutzt
Für Anlagen in Norddeutschland empfehlen wir einen Aufstellwinkel von 20°.
Für Sie als Richtwert:
Für 1 kWp installierte Maximalleistung benötigt man
bei Siliziummodulen: | ca. 8 m² PV-Fläche |
bei Dünnschichtmodulen: | ca. 11 m² PV-Fläche |
Bitte beachten: Bei Flachdach-, bzw. Freilandanlagen kann nur etwa ein Drittel der verfügbaren Fläche als PV-Fläche gerechnet werden. Zwischen den einzelnen aufgeständerten Modulreihen ist ein gewisser Abstand nötig, damit gegenseitige Verschattung vermieden wird.
Jährliche Sicherheitsreserve
Dieser Wert beschreibt die angenommene jährliche Degradation der Anlagenleistung (Standard 0,25 %)
Garantierte Einspeisevergütung
Das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) sichert Betreibern einer Solarstromanlage eine feste Einspeisevergütung über 20 Jahre plus das Jahr der Inbetriebnahme zu.
(Der angegebene Wert beinhaltet die Sicherheitsreserve)
Berechnungsgrundlage
Je nach Anlagengröße werden unterschiedliche Anteile des erzeugten Stroms vergütet. Seit Januar 2016 gilt als Obergrenze eine Anlagengröße von 100 kWp.
Bei Überschreitung der Obergrenze sinkt die Einspeisevergütung auf 80 % des derzeit gültigen Vergütungssatzes (§ 38 Satz 2 EEG). Anlagen über 10 MWp erhalten keine Einspeisevergütung.
Eine genauere Berechnung ermöglicht Ihnen unsere Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Einspeisetarife
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sieht eine schrittweise Absenkung der Vergütung vor. Somit bestimmt der Zeitpunkt der Inbetriebnahme - neben der Anlagenart, der Anlagengröße sowie dem Eigenverbrauchsanteil - die Höhe der Vergütung für eingespeisten Strom.
Anpassung der Einspeisevergütung nach EEG 2017:
Die Einspeisevergütung gilt für einen Zeitraum von 20 Jahren plus das Jahr der Inbetriebnahme. Die Höhe wird dabei auf Basis des PV-Zubaus der vorangegangenen sechs Monate festgelegt. Überschreitet oder unterschreitet die Neuinstallation den im Gesetz definierten Zielwert (2,5 Gigawatt pro Jahr), wird die im EEG festgelegte monatliche Absenkung der Vergütungssätze (Basisdegression) automatisch angepasst. Die Korrektur der Basisdegression erfolgt dabei vierteljährlich.
Sofern für den gewählten Inbetriebnahmezeitpunkt noch kein konkreter Degressionssatz vorliegt, wird mit einem unverbindlichen Prognosewert auf Basis der aktuellen Marktlage gerechnet.
Bitte beachten Sie: Die bisherige feste Einspeisevergütung gibt es seit dem 01.08.2014 nur noch für sogenannte „Kleinanlagen“. Seit 2016 müssen Betreiber von PV-Anlagen ab einer Leistung von 100kWp den Solarstrom direkt vermarkten.
Für diesen Monat ist bereits ein Degressionswert bekannt.
Effektive jährliche Einstrahlung am Standort
Dieser Wert beschreibt die effektive jährliche Einstrahlung am Standort auf die horizontale Ebene unter Berücksichtigung von Temperatur- und Windeinflüssen.