Die Bundesnetzagentur hat die PV-Meldezahlen für den Monat Dezember 2017 bekanntgegeben. Insgesamt wurden Anlagen mit einer Leistung von 157,844 Megawattpeak (MWp) im Dezember 2017 registriert. Im Vergleich zum November (116,114 MWp) bedeutet dies ein Plus. Tatsächlich im vergangenen Monat in Betrieb gegangen sind aber nur 2.215 Photovoltaik-Anlagen mit rund 46,16 MWp Leistung. Bei den restlichen Anlagen handelt es sich um Vor- oder Nachmeldungen. Unter die Neuregistrierungen fallen ebenfalls 21 PV-Freiflächenanlagen mit 75,890 MWp.
Mit der Veröffentlichung steht gleichzeitig die neu installierte PV-Leistung für das vergangene Jahr fest: Diese liegt 2017 mit 1,753 Gigawattpeak (GWp) zwar erneut deutlich unter dem gewünschten Zubau von 2,5 GWp. Gegenüber 2015 und 2016 bedeutet dies jedoch ein Anstieg von rund 200 MWp. In puncto Einspeisevergütung gibt es keine Veränderung. Die Solarförderung bleibt auch in den kommenden drei Monaten stabil:
Vergütungssätze in Cent/kWh - Feste Einspeisevergütung |
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Inbetriebnahme |
Wohngebäude, Lärmschutzwände und Gebäude nach § 48 Absatz 3 EEG |
Sonstige Anlagen bis 100 kWp |
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bis 10 kWp |
bis 40 kWp |
bis 100 kWp |
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bis 31.01.2018* |
12,20 |
11,87 |
10,61 |
8,44 |
ab 01.02.2018* |
12,20 |
11,87 |
10,61 |
8,44 |
ab 01.03.2018* |
12,20 |
11,87 |
10,61 |
8,44 |
ab 01.04.2018* |
12,20 |
11,87 |
10,61 |
8,44 |
Die Vorzeichen für 2018 sind damit vielversprechend – und die Investition in Solarstrom nach wie vor attraktiv: Dies gilt insbesondere in der ersten Jahreshälfte, in der sich der Vorteil der zusätzlichen Vergütung aus dem Jahr der Inbetriebnahme (sog. 21. Jahr) besonders auf die Renditeerwartungen auswirkt. Zusätzlich profitieren Investoren vom günstigen Preisniveau im Modulbereich. Zum Jahreswechsel konnten wir Ihre Einkaufskonditionen bei PV-Modulen signifikant senken.
Unser Ratschlag: Geben Sie den Preisvorteil an Ihre Kunden weiter und beflügeln Sie somit langfristig die Nachfrage. Sorgen Sie am besten für eine aktive Nachverfolgung Ihrer offenen Angebote und kommen Sie somit Ihrer Konkurrenz zuvor. Es kann sich zudem auszahlen, bisher unentschlossene Interessenten erneut anzusprechen.
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