Im Juni wurden 235,145 MWp bei der Bundesnetzagentur neu registriert – und somit etwas mehr als noch im Vormonat.
Davon entfielen 201,345 Megawatt auf Photovoltaik-Anlagen außerhalb der EEG-Ausschreibungen, weitere 30,774 MWp auf Freiflächenanlagen.
Verteilt auf die Anlagengrößen zeichnet sich folgendes Bild ab:
- Im Bereich der kleineren Anlagen (bis 10 kWp) wurden Anlagen mit einer Leistung von 43,223 MWp neu registriert.
- Das mittlere Anlagensegment (10 – 100 kWp) macht 43,183 MWp aus.
- Den größten Anteil verzeichnete das Anlagensegment von 100 bis 750 kWp mit einer installierten Leistung von knapp 103,386 MWp.
Im ersten Halbjahr sind insgesamt 2,02 GWp neu installiert worden und liegt damit auf dem höchsten Stand seit 2012. Maßgeblich verantwortlich ist der starke Januar (550 MWp Zubau), als sich wegen der im Energiesammelgesetz beschlossenen Sonderkürzungen für Dachanlagen zwischen 40 und 750 kWp ein Vorzugseffekt ergeben hat.
Mit der Veröffentlichung der Zubauzahlen hat die Bundesnetzagentur auch die Fördersätze für August, September und Oktober 2019 bekanntgegeben. Die monatliche Absenkung nach § 49 Abs. 2 Nr. 2 EEG beträgt zum 1. August, 1. September und 1. Oktober 2019 jeweils 1,4 Prozent. Die genauen Fördersätze finden Sie wie gehabt in den Vergütungsübersichten des Bundesverbandes Solarwirtschaft.
Link: BSW-Übersicht „EEG - feste Einspeisevergütungen (Basis)“
Link: BSW-Übersicht „EEG - Vergütungsübersicht mit Erlösen aus Direktvermarktung“