Trotz herausforderndem Marktumfeld zieht das norddeutsche Photovoltaik-Großhandelsunternehmen EWS GmbH & Co. KG ein positives Fazit des vergangenen Geschäftsjahres. Auch im Jahr 2024 stehen die Zeichen beim Familienunternehmen auf Wachstum.
Im Vergleich zu 2022 konnte EWS seinen Umsatz 2023 um mehr als 40 Prozent steigern. Beim Modulabsatz freut sich das Team um EWS Firmengründer Kai Lippert und Jan Paul Dahm, seinen Sohn und designierten Nachfolger in der Unternehmensleitung, über ein Plus von 40 % und über eine Million verkaufte Solarmodule. Der Absatz in der Warengruppe der Wechselrichter stieg um 50 %, bei Speichern und den Montagesystemen sogar um satte zwei Drittel. Damit ging ein signifikanter Ausbau des Kundenstammes im installierenden Fachhandwerk einher, mit dem EWS vertrauensvolle Partnerschaften vertiefen und neu etablieren konnte.
Das EWS Firmengelände in Handewitt
Das vergangene Jahr hat EWS genutzt, um sich für die Herausforderungen der nächsten Jahre aufzustellen. Am Firmensitz in Handewitt an der deutsch-dänischen Grenze wurde die Hallenlagerfläche auf 14.000 m² plus Freilagerfläche erweitert. Ein neues Verwaltungsgebäude sorgte für 35 weitere Büro-Arbeitsplätze.
Geschäftsführer Kai Lippert und sein Sohn Jan Paul Dahm
Insgesamt arbeiten nun über 200 Mitarbeitende bei EWS. Dies entspricht einer Steigerung der Belegschaft von 20 % im vergangenen Jahr. Neben einem weiteren Ausbau der Lagerkapazitäten am Standort Handewitt hat sich das Unternehmen für 2024 erneut eine Menge vorgenommen.
„Wir gehen den bereits eingeschlagenen Weg der Internationalisierung und Digitalisierung konsequent weiter“, erklärt Kai Lippert. „Hierzu gehört das Vorantreiben der Digitalisierung unserer internen Werkzeuge und Online-Tools sowie dem Workflow mit unseren Partnerbetrieben und Lieferanten. Das Ziel ist es, die Effizienz in allen Abteilungen zu steigern.“ Und Jan Paul Dahm, verantwortlich für den Bereich Geschäftsentwicklung, ergänzt: „Zudem wollen wir in unseren Fokusmärkten in Skandinavien und den Niederlanden weiterwachsen, neue Zielgruppen erschließen und unsere Partnerbasis auf ein breiteres Fundament stellen. In Deutschland planen wir eine noch stärkere Präsenz, z. B. im Rahmen von Messen und Seminarveranstaltungen bzw. durch ausgeweitete Kooperationen mit unseren Lieferanten.“