Die Bundesnetzagentur hat die Zubauzahlen für den Oktober 2019 bekanntgegeben. Mit 377,61 MWp stieg der Zubau, nach einem leichten Absinken im September, wieder deutlich über die 300 MWp-Marke.
Davon entfielen 264,94 Megawatt auf Photovoltaik-Anlagen außerhalb der EEG-Ausschreibungen, weitere 26,31 MWp auf Freiflächenanlagen.
Die Degression für die Monate November und Dezember 2019 sowie Januar 2020 beträgt 1 %. Die Vergütungssätze können Sie erneut den Übersichtsblättern des Bundesverbandes Solarwirtschaft entnehmen, die unter den folgenden Links verfügbar stehen.
Link: BSW-Übersicht „EEG - feste Einspeisevergütungen (Basis)“
Link: BSW-Übersicht „EEG - Vergütungsübersicht mit Erlösen aus Direktvermarktung“
In Bezug auf die Verteilung nach Anlagensegmenten zeichnet sich folgendes Bild ab:
- Den größten Anteil verzeichnete das Anlagensegment ab 750 kWp mit einer neu registrierten Leistung von 156,6 MWp.
- Darauf folgt das Segment von den 100 bis 750 kWp Anlagen mit einer gemeldeten Leistung von 100,8 MWp.
- Das mittlere Anlagensegment (10 bis 100 kWp installierter Leistung) macht mit 53,8 MWp etwa 14,25 % des Zubaus aus.
- Die kleineren Anlagen bis 10 kWp stehen mit ca. 66,2 MWp für etwa 17,5 % der zugebauten Leistung.
Bis Ende Oktober wurde damit in Deutschland in 2019 ca. 3.344 MWp neue PV-Leistung bei der Bundesnetzagentur gemeldet. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (2.393 MWp) ist dies ein Plus von 39,7 %.
Den Bruttozubau aller PV-Anlagen in Deutschland bis Ende Oktober 2019 gibt die Bundesnetzagentur mit 49,273 GWp an.