Der PV-Zubau in Deutschland zeigt sich weiterhin äußerst stabil: Mit 411,855 MWp rangiert die neu registrierte Leistung im Oktober 2021 leicht über dem Vormonat (403 MWp, nachträgliche Korrektur der Zahlen) und somit bereits den fünften Monat in Folge über 400 MWp.
Die jetzt veröffentlichten Zahlen der Bonner Behörde zeigen: Das stärkste Segment ist das der Anlagen über 750 kWp.
Ebenfalls positiv hervorzuheben ist das kontinuierlich starke Abschneiden der kleinen PV-Projekte bis 30 kWp, die über 44 % der neu installierten Leistung im Oktober auf sich vereinen.
Eine geringere Nachfrage zeichnet sich – wie bereits in den Monaten zuvor – bei Anlagen der Größenordnung von 30 bis 100 kWp und der größeren gewerbliche Projekte bis 750 kWp ab.
Sehen Sie hier die exakte Verteilung nach Anlagenklassen und die Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr im Detail:
Der Gesamtzubau für 2021 liegt damit bisher bei knapp 4,426 GWp. Dies sind rund 500 MWp mehr als zur gleichen Zeit im Vorjahr (3,9 GWp) bzw. ein Plus von 13 %.
Die Einspeisevergütung für die unterschiedlichen Anlagengrößen sowie weitere mögliche Szenarien zur Entwicklung der Degression finden Sie in den Übersichten des Bundesverbandes Solarwirtschaft.
Link: BSW-Übersicht „EEG - feste Einspeisevergütungen (Basis)“
Link: BSW-Übersicht „EEG - Vergütungsübersicht mit Erlösen aus Direktvermarktung“