Nach Nordrhein-Westfalen hat nun auch Thüringen ein Förderprogramm für Speicher aufgelegt. „Solar Invest“, so der Name des Angebots, zielt dabei insbesondere darauf ab, den Eigenverbrauch von Strom aus Photovoltaik zu erhöhen und die Einführung von Mieterstrommodellen voranzutreiben. Neben Unternehmen der Wohnungswirtschaft und gewerblichen Unternehmen sind dabei ausdrücklich auch Mieter und Eigenheimbesitzer angesprochen.
Das Programm ist für 2016 und 2017 angelegt: Bezuschusst werden Solaranlagen mit bis zu 40 % der Investitionskosten, in Kombination mit Energiespeichern sogar bis zu 50 %. Voraussetzung ist, dass der Strom vollständig für den Eigenverbrauch genutzt wird. Investitionen in Mieterstrommodelle werden sogar mit bis zu 80 % gefördert. Dazu zählen auch Beratungsleistungen. Der maximal mögliche Zuschuss je Vorhaben beträgt 100.000 EUR. Vorhaben, deren Gesamtausgaben unter 1.000 EUR liegen, können nicht gefördert werden.
Antragsformulare sowie weitere Informationen zu den Fördervoraussetzungen finden sich auf der Website der Thüringer Aufbaubank sowie im Kurzflyer des Freistaates Thüringen.